❗️ Lies diesen Artikel vor jedem Launch.Vor jedem A/B-Test.Vor jedem „Ich brauch mehr Traffic!“ Denn alle wollen Verkäufe,aber kaum jemand versteht, was Werbung wirklich verkauft. Und nein – es ist nicht der kreative Look. Nicht der Text. Nicht die Plattform. 🚨 Wenn ich eine Werbeanzeige anschaue, achte ich zuerst auf... den Kontext des Moments, in […]
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5 Schritte zur effektiven Autopipeline, die man nicht abschalten will
Eine effektive Autopipeline ist nicht „eine E-Mail-Serie auf WP eingerichtet“.
Effektiv heißt: Sie funktioniert wie ein Verkäufer,
weiß wann sie spricht, was sie sagt
und wann sie besser einfach mal die Klappe hält.
Du kannst das beste Produkt der Welt haben.
Aber wenn dein Funnel nach „Beispielen aus dem Netz“ gebaut ist,
ohne Kundenlogik,
ohne echtes Verhaltensszenario,
dann bleibt er einfach nur... eine Sammlung von E-Mails.
Jetzt kommen fünf Schritte, nach denen dein Funnel nicht mehr tot ist.
SCHRITT 1. Nicht „Content“, sondern Reaktion auf die Kundenstufe
Die meisten bauen Funnels wie einen Blog-Redaktionsplan:
- Tag 1 – gib Mehrwert.
- Tag 2 – erzähl deine Story.
- Tag 3 – zeig einen Case.
- Tag 4 – hau einen Rabatt raus.
Problem? Ist dem Kunden völlig egal.
In einem lebendigen Funnel reagierst du auf den Zustand der Person.
Gerade neu eingestiegen?
→ Nicht verkaufen, erst mal Problem aufdecken.
Hat er schon 3 Mails geöffnet und in den Case geklickt?
→ Er ist warm. Zeit, Einwände zu bearbeiten.
Hat er noch nichts geöffnet?
→ Kanal wechseln. Direktnachricht. Quiz. Catchy Hook.
SCHRITT 2. Baue Architektur, keine Serien
Klingt groß – aber genau Architektur unterscheidet einen funktionierenden Funnel
von einer, die „halt 5 Mails schickt“.
Ich habe mein eigenes Modell: “Die 4-Level-Kette”.
- Interesse wecken (Frage, Quiz, Hook)
- Schmerzdiagnose („erkennst du dich wieder?“)
- Call to Action (erster Trigger)
- Lösungsverpackung (mit Angebot)
Und jede Ebene hat Varianten:
- Nicht reagiert → neue Schleife
- Geklickt, aber nicht gekauft → Nurturing-Sequenz
- Gekauft → Retention-Funnel
Eher wie ein Wurzelnetz als eine Treppe.
Und nur so bewegt sich der Kunde, statt nur unterhalten zu werden.
SCHRITT 3. Keine Mails, sondern Dialoge
Man denkt: „Schick was Nützliches – das reicht.“
Aber es reicht nicht. Weil eine E-Mail nur in eine Richtung spricht.
Aber der Mensch – will antworten.
Mach aus einer Mail eine Frage.
Mach aus Content einen Dialog.
Mach aus dem Funnel ein Gespräch.
Beispiel:
Statt:
„Hier sind 5 Fehler im Vertrieb…“
Schreib:
„Rate mal, welcher dieser Fehler 70 % der Deals killt? Mini-Quiz – schaffst du’s?“
Und führ ihn in den Quiz. Oder in den Chat. Oder zum nächsten Step.
So kommt Bewegung rein.
SCHRITT 4. Verknüpfe den Offer mit dem Kontext – nicht mit dem Datum
Wenn du schreibst „Weil Freitag ist, gibt’s Rabatt“ –
bist du raus.
Dem Kunden ist dein Freitag egal.
Aber wenn er gerade eine Mail gelesen hat,
die seinen Schmerz beschreibt –
und 15 Minuten später kommt ein Angebot,
das genau diesen Schmerz löst –
dann ist er bereit zu zahlen.
Wie ich es gemacht habe:
Person tritt in den Funnel ein →
Liest „Warum 90 % der Leads nie kaufen“ →
Klickt →
Macht einen Test →
Antwortet 3× mit „ja“ →
Zwei Stunden später kommt die Mail:
„Du bist in genau der Zone, in der 90 % ihre Verkäufe verlieren.
Hier ist die Lösung, die wir dafür einsetzen.
Und ja – du kannst sie zum Einstiegspreis testen.“
Kein Rabatt. Ein Angebot mit Relevanz.
SCHRITT 5. Analysiere Verhalten – nicht Öffnungsraten
Ja, MailerLite zeigt dir die Öffnungen.
Ja, Telegram zeigt Klickzahlen.
Aber das reicht nicht.
Wenn du nicht beobachtest:
- Wo der Kunde hängen bleibt
- Ab welcher Mail er kauft
- Welche Phrasen Resonanz erzeugen
- Welche CTAs nicht ziehen
Dann bist du blind.
Ich hatte eine Serie mit 9 Mails.
Verkauft hat nur Mail 5.
Die anderen – lauwarmes Wasser.
Nach dem Umschreiben der ersten vier – hat Mail 5 dreifach konvertiert.
Deshalb braucht man Analyse.
⚠️ Wichtig: Das ist kein Copy-Paste-Template
Diese 5 Schritte heißen nicht, dass du meinen Funnel kopierst und morgen reich wirst.
Es hängt ab von:
- deiner Nische
- dem Wärmegrad
- der Offer-Komplexität
- dem Einstiegspunkt
- und… ja – wie du schreibst
Aber wenn du Struktur, Szenarien und Analyse hast –
verkaufst du. Auch per E-Mail. Auch 2025. Auch im Infobusiness.
Willst du einen Funnel, der funktioniert?
In der Beratung schauen wir uns an:
- wie sich dein Kunde verhält
- wo du ihn verlierst
- wie die Logik aufgebaut sein muss
- was du sagen musst, um zu verkaufen
- welche Tools zu dir passen
Kein „Unterricht“. Ein strategischer Plan. Direkt.
Was kommt als Nächstes?
Im nächsten Artikel zeige ich dir,
warum die meisten Funnels beim dritten Mail sterben
und wie deiner sogar am 7., 9. oder 15. Tag verkauft.
Bleib dran.
Es wird heiß.